Am 27.01.1945 befreite die Rote Armee Überlebende aus dem Konzentrationslager Auschwitz. Zuvor waren bei den sogenannten Todesmärschen 58.000 Menschen aus dem Lager in den sicheren Tod getrieben worden. Unzählige weitere wurden von eskortierenden SS-Wachposten ermordet. Insgesamt fielen Millionen Menschen dem Nationalsozialismus zum Opfer.
Die Shoah ist ein Teil der deutschen Geschichte und sie muss erinnert werden. Als Schule, die den Namen der Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl trägt, verstehen wir den Holocaust-Gedenktag zudem als Mahnung an die Menschheit.
Organisiert von den Geschichtskursen und den Mitgliedern der AG Erinnerungskultur wurde der Opfer in einer Gedenkzeremonie im Atrium des Neubaus gedacht. Zahlreiche Kerzen, beschriftet mit Namen von Opfern des NS- Regimes, wurden symbolisch für die Millionen Opfer angezündet. Joshua und Paula aus der 12. Klasse lasen die Gedenkrede, bevor die Zeremonie mit einer Schweigeminute beendet wurde.
Wir müssen aus der Geschichte lernen, damit sie sich niemals wiederholen wird!