Gegen das Vergessen - AG Erinnerungskultur des Geschwister-Scholl-Gymnasiums: Auf den Spuren Nationalsozialistischer Verbrechen in Hadamar
„Gedenkstätten wie Hadamar tragen dazu bei, dass die Erinnerung aufrechterhalten, ja, verbreitet wird, unser Bewusstsein geschärft und unsere Werte menschlich und demokratisch bleiben.“
Aktive Erinnerungsarbeit leisten, das bedeutet für die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Erinnerungskultur des GSG recherchieren, Gespräche führen, Orte des Schreckens und der Erinnerung aufsuchen und nationalsozialistische Verbrechen als solche benennen.
Im Rahmen ihrer Arbeit fuhren sie am 11. und 12.09. gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Müller-Warken nach Hadamar. In der kleinen Stadt in Limburg häufen sich Aufzeichnungen und Berichte über nationalsozialistische Verbrechen, die in der ortsansässigen Heilanstalt geschahen. Die AG-Mitglieder besuchten entsprechende Orte und absolvierten einen Workshop, der Gelegenheit bot, Einzelschicksale und systematische Euthanasieverbrechen sowie die Aufarbeitung dieser zu erfahren.
Im Rahmen ihrer Arbeit fuhren sie am 11. und 12.09. gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Müller-Warken nach Hadamar. In der kleinen Stadt in Limburg häufen sich Aufzeichnungen und Berichte über nationalsozialistische Verbrechen, die in der ortsansässigen Heilanstalt geschahen. Die AG-Mitglieder besuchten entsprechende Orte und absolvierten einen Workshop, der Gelegenheit bot, Einzelschicksale und systematische Euthanasieverbrechen sowie die Aufarbeitung dieser zu erfahren.
Mit ihren Aktionen leisten die Schüler*innen großartige Arbeit, welche die Werte der Namensgeber unseres Gymnasiums verdeutlichen und zurecht 2022 mit dem Axel-Buchholz-Preis in der Sparte Courage ausgezeichnet wurde.
Den aktuellen, von Charlotte Kalmes geschriebenen Beitrag, aus dem das Zitat zu Beginn dieses Artikels stammt, finden Sie auf der Homepage der AG Erinnerungskultur: www.wachsam-bleiben.de