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Volleyballmannschaft des GSG misst sich auf Bundesebene

"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" – dieser Ruf erschallt nicht nur in den Fußballstadien im Rahmen der DFB-Pokalspiele, sondern er begleitet auch die Landessieger des Bundeswettbewerbs der Schulen "Jugend trainiert für Olympia" auf ihrem Weg zum Bundesfinale nach Berlin – so auch in diesem Jahr die weibliche Schulmannschaft des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in der Wettkampfklasse III der Sportart Volleyball.
Es ist 10:57 Uhr am Dienstag, dem 23.04.2013, als der ICE nach Berlin in den Saarbrücker Hauptbahnhof einfährt. Hier beginnt für die Saarländer das Abenteuer Berlin.
Nach langer Fahrt dort angekommen, ging das Team am Folgetag in die ersten Spiele mit dem Ziel, motiviert an den Start zu gehen, Spaß am Spiel zu haben und sich gewagt mit den spielstarken Volleyballinternaten zu messen.
Gleich im ersten Spiel stand ein „harter Brocken“ als Gegner fest: das Sportgymnasium Potsdam/ Brandenburg. Trotz guter Gegenwehr der Lebacher musste sich das GSG 0:2 gegen den späteren Bronzemedaillengewinner geschlagen geben.
Im zweiten Spiel des Tages gegen das Sportgymnasium Halle/ Sachsen-Anhalt bewiesen die Mädels, dass sie keinesfalls chancenlos angereist waren – das GSG kann mithalten! In den entscheidenden Phasen dieses Matches zeigten die Saarländerinnen jedoch Nerven und mussten sich auch hier 0:2 geschlagen geben.
Mit einer überzeugenden Leistung wurde im letzten Gruppenspiel des Tages die Mannschaft aus Husum/ Schleswig-Holstein mit 2:0 besiegt. Damit stand die Platzierung als Gruppendritter fest. Das in der Folge anstehende Überkreuzspiel gegen einen weiteren starken Gegner aus Schwerin/ Mecklenburg-Vorpommern versprach, hart umkämpft zu werden. Voller Motivation, Engagement, technischem und taktischem Geschick spielten die Lebacherinnen auf und brachten so den Gegner in die Bredouille. Nervosität und Eigenfehler des Gegners pushten das GSG weiter, so dass der erste Satz 25:23 gewonnen wurde. Im folgenden Satz fanden die jungen Sportlerinnen aus Schwerin jedoch wieder zu ihrer kämpferischen Stärke zurück und konnten den Satz mit 25:19 für sich entscheiden. Der Tie-Break musste nun die Entscheidung bringen. Ausgeglichen und an Spannung kaum mehr zu überbieten verlief dieser bis zu einem Punktestand von 8:8, doch schließlich schaffte es das Sportgymnasium Schwerin durch starke Angaben und Angriffe einen Vorsprung herauszuarbeiten und den Satz mit 15:9 für sich zu entscheiden.

Am Folgetag standen die Platzierungsspiele auf dem Programm. Die jungen Sportlerinnen des GSG mussten an diesem Spieltag gegen das Sportgymnasium Pierre-de-Coubertin aus Thüringen/ Erfurt und dem Gymnasium Mutlangen/ Nordrhein-Westfalen antreten. In allen Begegnungen spielte das GSG gut mit, ließ den Gegner nie davonziehen, aber das Quäntchen Glück zum Sieg fehlte. Damit stand nun fest: Das weibliche Schulmannschaft des GSG hatte den 12.Platz in der Gesamtqualifikation auf Bundesebene belegt – ein in Anbetracht der starken Gegner, auf die man in die Jahr getroffen war, ordentliches Ergebnis in dieser Wettkampfklasse.

Erschöpft verblieben die Jugendlichen nun noch einen weiteren Tag in Berlin, der die Möglichkeit eröffnete, die Stadt Berlin nicht nur sportlich, sondern auch kulturell zu erkunden und zu genießen. Die sich am Abend anschließende Siegerehrung und Abschlussfeier in der Max-Schmeling-Halle als krönender Abschluss rundete eine tolle und sportlich erfolgreiche Woche ab.
Über die Teilnahme am diesjährigen Bundesfinale freuen sich in der Wettkampfklasse III Mädchen (v.l.n.r. stehend) Kim Kirchner, Sophia Ewen, Betreuerin Birgit Müller, Jasmin Bohlen, Helena Heinrich und (v.l.n.r. kniend) Anna Kallenborn, Katharina Hanke sowie Lea Schmitt.