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Volleyballmannschaft des GSG auf Hauptstadtkurs

"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" – dieser Ruf begleitet seit Jahrzehnten die Landessieger des Bundeswettbewerbs der Schulen "Jugend trainiert für Olympia" auf ihrem Weg zum Bundesfinale nach Berlin – so auch in diesem Jahr die weibliche Volleyballmannschaft des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in der Wettkampfklasse III. Besonders beachtlich dabei ist, dass das GSG bereits zum siebten Mal in Folge nach Berlin zu diesem hochkarätigen und bundesweit wichtigsten Schulwettkampf in die Hauptstadt reiste. Schon die Vorfreude war riesengroß.
Es ist 10:56 Uhr am Dienstag, dem 06.05.2014, als der ICE nach Berlin in den Saarbrücker Hauptbahnhof einfährt. Hier beginnt für die Saarländer das Abenteuer Berlin. Nach langer Fahrt dort angekommen, ging das Team am Folgetag in die ersten Spiele mit dem Ziel, motiviert an den Start zu gehen, Spaß am Spiel zu haben und sich gewagt mit den spielstarken Volleyballinternaten zu messen.
Gleich das ersten Spiel sollte ein Krimi werden: Mit Schleswig-Holstein stand das GSG einem gleichwertigen Gegner gegenüber– ein Sieg hier sollte keine Unmöglichkeit sein! Punkt um Punkt kämpften sich die Lebacherinnen dem Satzgewinn entgegen, bis schließlich ein Aufstellungsfehler für Verwirrung sorgte. Diese kleine Schwäche machte sich der Gegner zunutze und gewann den ersten Satz. Auch im zweiten Satz schlichen sich auf Seiten der GSGlerinnen kleinere Fehler, vor allem im Angabenbereich, ein, so dass es Schleswig-Holstein immer wieder gelang, einen kleinen Punktevorsprung herauszuspielen, um schließlich das Spiel knapp für sich zu entscheiden.
Die zweite und dritte Partie des Tages verliefen deutlich. Gegen den späteren Bundessieger, die Sportschule Potsdam, und den späteren Fünftplazierten vom Pascal-Gymnasium Münster konnte das GSG nie in Führung gehen. Die Lebacherinnen zeigten jedoch Mannschafts- und Kampfgeist und konnten so die Gegner in die ein der andere Auszeit zwingen. Als Gruppenvierter schloss das GSG Lebach den ersten Wettkampftag ab.
Mit einer überzeugenden Leistung wurde am Folgetag die Mannschaft aus Landau/ Rheinland-Pfalz mit 2:0 in Sätzen besiegt. Nun traf das GSG erneut auf einen äußerst spielstarken Gegner: das Theresien-Gymnasium Ansbach/ Bayern. Voller Motivation, Engagement, technischem und taktischem Geschick spielten die Lebacherinnen auf und brachten so den Gegner in die Bredouille. Eigenfehler des GSG verschafften den Bayern jedoch einen Vorteil, so dass der erste Satz an die Bayern ging. Im folgenden Satz fanden die jungen Sportlerinnen aus Lebach jedoch wieder zu ihrer kämpferischen Stärke zurück und begegneten den Ansbacherinnen bis zum Punktestand von 22:22 auf Augenhöhe. Wieder schlichen sich jedoch kleine Fehler auf Seiten der GSGlerinnen ein, so dass es dem bayerischen Gegner gelang, den Satz und somit das Spiel letztendlich für sich zu entscheiden.
Damit stand nun fest: Die weibliche Schulmannschaft des GSG hatte den 14.Platz in der Gesamtqualifikation auf Bundesebene belegt – ein in Anbetracht der starken Gegner, auf die man in diesem Jahr getroffen war, und der Tatsache, dass zwei verletzte Spielerinnen an den Start gingen, ordentliches Ergebnis in dieser Wettkampfklasse.
Ganz nebenbei eröffnete sich den jungen Damen die Möglichkeit, die Stadt Berlin nicht nur sportlich, sondern auch kulturell zu erkunden und zu genießen. Nach Ende des Spielbetriebs standen echte Sightseeing- und auch Shoppingtouren auf dem Programm. Brandenburger Tor, Alexanderplatz mit Fernsehturm, Kurfürstendamm und East-Side-Gallery waren nur einige Highlights von Berlin, die das Team besichtigen und erleben konnte. Die Siegerehrung und Disco-Party in der Max-Schmeling-Halle erwies sich schließlich als krönender Abschluss und rundete eine tolle und sportlich erfolgreiche Woche ab.